Küche
Kreolische Küche
Kennen Sie die Besonderheiten der kreolischen Küche? Die Würze des Mittleren Ostens, exotischen Aromen Indiens sowie sanfte französische Nuancen prägen ihren besonderen Geschmack. Landestypisch sind vor allem pikante Speisen, die mit verschiedensten Gewürzen kombiniert werden. Hunderte von Aromen bringen eine einzigartige Vielfalt in die lokale Kochwelt. Wenn Sie die Seychellen besuchen, so versäumen Sie es auf keinen Fall, die hervorragende kreolische Küche zu probieren.
Natürlich finden Sie auf den Inseln auch alle importierten Zutaten für die internationale Küche.
Gewürze der Seychellen
Chilli
Knoblauch
Knoblauch wirkt sich in vielerlei Hinsicht positiv auf die Gesundheit aus. Es ist beispielsweise blutdrucksenkend und bekämpft Erkältungen. Sein starker Geruch und intensiver Geschmack machen es zu einer Bereicherung jeder Küche.
Ingwer
Ingwer wird besonders in der indischen Küche verwendet und ist berühmt für seine medizinische Wirkung. Die Seychellois verwenden Ingwer vorwiegend in parfümierten und süßen Gerichten. Es zeigt zudem eine gute Wirkung bei Reisekrankheit, Appetitlosigkeit und Übelkeit.
Zimt
Zimt wird in Chutneys, Currys, Desserts oder Eingemachtem verwendet, hilft aber auch gegen Muskelkrämpfe und Übelkeit. Äusserst beliebt ist die "Ladob Banan", ein Dessert aus Kokosmilch, Vanille, Muskat, Zucker, Bananen und Zimt.
Seychellen Snacks
Oktopus-Salat, frisch zubereitet aus gehackten Tomaten, Zwiebeln und Oktopus, verfeinert mit etwas Zitrone, eignet sich ausgezeichnet um die Wartezeit bis zum Hauptgericht zu verkürzen. Wenn Sie morgens oder nachmittags gern naschen, wird Ihnen ein süßer Leckerbissen besonders gut gefallen - die Carotte Bananas. Das sind in Bananenblätter eingehüllte Bananen mit Vanille und Honig zubereitet. Die Süßspeise hat diesen lustigen Namen, da sie der eigentlichen Karotte sehr ähnlich sieht.
Gerichte auf den Seychellen
Meeresfrüchte-Currys sind eine der Spezialitäten der Seychellen. Sie haben dabei die Wahl zwischen Curry auf Butterbasis oder würzig-scharfem Curry, dem der süße Geruch von Kokosnuss anhaftet, weil Kokosmilch und Zitronengras als Zutaten verwendet werden. Verwöhnt werden Sie auch mit einer großen Auswahl an Krabben- und Oktopusgerichten sowie fangfrischem Fisch.
Normalerweise werden diese Gerichte mit schlicht-gewürztem oder Safran-geschmücktem, langkörnigem Weißreis, Brotscheiben, Baguette oder kleinen Brötchen serviert. Auch Knoblauchbrot ist gelegentlich im Angebot.
Dazu reicht man Chutney, lokal auch als "chatini" bekannt. Dieser besteht in der Regel aus marinierten, gekochten oder rohen Obst oder Gemüse und wird kalt serviert. Beispielsweise werden dafür Auberginen, Mango, Kohl oder Kürbis verwendet. Nach Ansicht der Besucher ist das kreolische Chutney etwas säuerlich und nicht so süß wie das Indische.
Seychellen Früchte
Zum Frühstück oder Dessert wird Ihnen eine breite Auswahl an Früchten angeboten - Minibananen, Mangos, Sternfrucht, Wassermelone, Ananas und Papaya.
Süssspeisen und Desserts
Sternfrüchte, Bananen und Ananas sind Zutaten, aus denen die Seychellois die beste hausgemachte Marmelade zubereiten. Der Zucker wird dabei leicht karamellisiert und im Anschluß die Frucht dazugeben.
Weitere Desserts sind Bananen oder Papaya mit einer Karamell- oder Sahnesoße, Kokosnuss-/ Bananentorte, Kokosnuss-Sorbet oder Nougat und Brotpudding mit Vanillesoße.
Seychellen Getränke
Am häufigsten werden Limonade oder frisch gepresste Fruchtsäfte angeboten. Alkohol-Liebhaber sollten den lokalen Likör, auch "Coco D’Amour“ genannt, probieren. Er ist mit aphrodisierenden Nuancen versehen und die Flasche hat die Form einer „Coco Fesse".
Die lokale Biermarke "SeyBrew" ist in den meisten Bars und Einzelhandelsgeschäften erhältlich. Denken Sie daran - am besten gut gekühlt trinken!
Des weiteren wird das bayerische Eku und das weltweit bekannte irische Guiness in Lizenz auf den Seychellen gebraut
Wenn Sie Hochprozentigeres probieren möchten, fragen Sie Ihren Gastgeber nach Selbstgebrauten. Dieses ist in der Regel nicht im Handel oder in Gaststätten erhältlich.
Schließlich gibt es noch den "Calou". Das ist ein weinähnlicher, fermentierter Kokossaft. Aber seien Sie vorsichtig! Nicht die Dosis überschreiten, denn er kann die Wirkung eines natürlichen Reinigers haben.
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